19. Oktober 2013

 

Klosterruine Limburg

 

Heute habe ich die Klosterruine Limburg besucht, die auf einer Anhöhe in der Nähe von Bad Dürkheim gelegen ist. Angeblich wurde der Grundstein des Klosters von Kaiser Konrad II im Jahr 1030 gelegt, und es wird vermutet, dass das am gleichen Tag geschah, an dem auch der Grundstein des Speyerer Doms gelegt wurde.

Vor der Klosterruine gibt es einen kleinen Park mit Steinskulpturen der zum Innehalten und Verweilen einlädt.

Auf dem Weg zum Eingang des Klosters kommt man an einer alten Steinmauer vorbei. Diese scheint ein sehr beliebter Platz bei der örtlichen Eidechsenpopulation zu sein, um dort die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. 

Der Innenhof der Klosterruine ist ein Ort der Ruhe und des Friedens, und man ist geneigt, dort ein Weilchen Platz zu nehmen, und die Stille zu genießen. 

Die Pflanzenwelt um das Kloster herum ist definitiv einen zweiten Blick wert - insbesondere in dieser Jahreszeit. 

Der Blick über die Ebene ist an einem klaren Tag noch atemberaubender, als man auf diesem Bild erkennen kann. 

Nun ging es weiter auf die andere Seite des Tals zur 

  

Burgruine Hardenburg

 

Heutzutage ist nicht viel von diesem stolzen Schloss übriggeblieben. Es stehen nur noch ein paar Überreste der Burgmauern, die - nach jahrelangen Restaurationsarbeiten - wieder den Besuchern offenstehen. 

Eine kurze Beschreibung der Burgruine Hardenburg gibt es auf der dazugehörigen Webseite:

 

"Burg, Schloss oder Festung? Diese Frage stellt sich dem Besucher der Hardenburg nahe Bad Dürkheim in der Pfalz rasch. Die Anlage wird im Fachjargon als "Festes Schloss" bezeichnet, einer Mischung aus Festung und Schloss.

 

Anfang des 13. Jahrhunderts als noch vergleichsweise bescheidene Höhenburg errichtet, wurde die Hardenburg im 16. Jahrhundert zur wehrhaften Renaissance-Residenz ausgebaut. Mächtige Mauern und Bollwerke, Geschütztürme, Tore, Wehrgänge und Katakomben zeugen noch heute vom stark festungsähnlichen Charakter. Zugleich jedoch verweisen Gärten, die Überreste großzügiger Wohntrakte, sowie einst prächtige Saalbauten auf eine nicht minder bedeutsame zivile Nutzung als standesgemäßes Wohnschloss der Grafen von Leiningen.

 

Das Informationszentrum beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte der Hardenburg und ihrer Herrscher den Grafen von Leiningen. Herausragende archäologische Funde aus dem 16. Und 17. Jahrhundert – Gegenstände aus Alltag und Repräsentation – zeugen vom Reichtum der Leininger Grafen und dem Leben auf der Hardenburg.

 

Der Multimediaguide verwandelt jeden Besuch in eine spannende Zeitreise. Tauchen Sie ein in das Zeitalter der Renaissance und bestaunen sie das "Feste Schloss" zu seiner Blütezeit."

 

Der Aufbau der Burg ist sehr interessant - und der Blick übers Tal ist gerade im Herbst, wenn man über ein Meer von bunten Blättern schaut, spektakulär.