22. Februar 2014

 

Zoo Landau, die Zweite

 

Letztes Jahr hatte ich den Zoo das erste Mal besucht. Heute beschloss ich, dass es an der Zeit für einen zweiten Besuch war. 

Die sibirischen Tiger sind für mich etwas, mit dem ich Stunden verbringen könnte. Die Art und Weise, wie sie sich durch ihr Gehege bewegen ist, durch ihre Größe und die majestätische Haltung, ehrfurchteinflößend. 

Fellpflege nach Tiger Art. 

Dem empfohlenen Pfad durch den Zoo folgend, stieß ich auf diesen kleinen Kerl. Irgendwie sah der so aus, wie ich mir immer das Kaninchen aus Alice im Wunderland vorgestellt hatte. 

Die Gnu, die in Afrikaans Wildebeest heißen, teilen sich ihr Gehege mit den Zebras. Die Hauptattraktion ist im Moment das Baby-Gnu.

Ich habe keine Ahnung, was dieser Kerl mir mitteilen wollte...

Weiter hinten im Zoo kam ich zu meinem Lieblingsgehege - den Geparden. Die wissen wirklich, wie man sich in Pose legt - aber sie sind auch sehr verspielt, und man sieht sie auch oft beim Fangenspielen miteinander.

 

Leider sind die Maschen des Zauns sehr klein, daher war der Draht bei einigen Bildern im Weg. Wenn ihr also "neblige" Teile seht - das ist der Grund dafür. 

Diese beiden "kämpften" wild miteinander.

Ich hatte heute wirklich Glück, denn gerade als ich Bilder machte, erschien der Wärter mit dem Mittagessen der Geparden.

Das Essen war lecker.

Satt zu sein heißt aber noch lange nicht, dass man sich über Besucher freut.

Die Gesichter dieser großen Katzen sind durch ihre Zeichnung einfach wunderschön.

Ich weiß, dass dieses Bild total unscharf ist, aber ich musste diesen unglaublich befriedigten Gesichtsausdruck dieses Geparden einfach posten. Er hatte gerade mehrere Minuten damit verbracht, sich Gesicht und Seiten an dem Holzpfosten neben ihm zu reiben.

Nachdem ich mich von den Katzen losreißen konnte, wollte ich zu den Pinguinen - allerdings hatten die heute leider keine Lust zu schwimmen.

Dieser Fischreiher schien nur auf die Fütterung der Pinguine oder Seelöwen zu warten, um seinen Anteil am Fisch abzubekommen.

Vorbei an einem schwarzen Schafbock...

... und einem Pfau, der ziemliche Schwierigkeiten mit dem Wind hatte...

... kam ich zu einer Koppel, die von großen Ochsen und Warzenschweinen bewohnt war.

Hoch oben auf einem Mast hatte ein Storch sein Nest gebaut.

Er war dabei nicht der einzige mit einem Nest, denn auf vielen Bäumen überall im Zoo gibt es Reihernester.

Dieser Fischreiher hatte eine Feder im Schnabel stecken...

... während sich dieser hier noch putzte, um vielleicht auch eine zu fangen.

Der böse Emu beobachtet dich...

Zu guter Letzt besuchte ich die Vogelflughalle.


Dieser Vogel sah aus, als wäre er in einen Farbkasten gefallen.

Irgendwie sahen diese Marabus aus wie alte Männer, wie sie so am Ufer standen.

Und natürlich gibt es kein Wasser ohne Enten.

Alles in Allem habe ich die Stunden im Zoo wirklich genossen. Obwohl ich schon einmal hier war, habe ich neue Dinge entdeckt - wie die Geparden, die das letzte Mal nicht draußen im Gehege waren. Es war auf jeden Fall eine gute Idee, etwas Zeit hier zu verbringen.